Sonntag, 5. November 2006

wie alles begann... die bewerbung

im frühjahr 2005 war ich auf der suche nach einem sommerjob. ich hatte zwar die möglichkeit bei meinem papa im büro zu arbeiten, aber das ist dort wirklich zum einschlafen langweilig! ich hab zwar nicht schlecht verdient mit dem papa als chef, aber dafür musste ich beim schönsten sommersonnenwetter im büro sitzen, was mir ziemlich auf den geist ging. also beschloss ich mir einen anderen ferienjob zu suchen.
ich suchte also über die oeh-homepage unter jobwohnen.at einen geeigneten job für mich und stieß gleich mal auf ein inserat von talk2move. ich informierte mich also über deren homepage ein bisschen über den job, aber wirklich genau angeschaut hab ich's mir nicht, weil ich die verdienstmöglichkeiten ziemlich ansprechend gefunden hab (30 euro fixum/tag macht schon mal fix 210 euro pro woche, macht in einem monat ca. 840 euro). auch dass man eben im freien arbeitet (ich hatte nicht an regenwetter gedacht... *g*) fand ich sehr cool und so hab ich denen ein kleines mail geschrieben und wurde kurze zeit später zu einem bewerbungsgespräch eingeladen.
ich kam also ins büro und wurde von einem netten mädl freundlich gegrüßt. die informatierte mich worum es eigentlich bei dem job geht. und ich merkte, dass ich bis zu diesem zeitpunkt keine ahnung hatte...
mir wurde erklärt, dass es darum ging für eine organisation wie amnesty international oder greenpeace auf die straße zu gehen und so viele leute wie möglich anzuquatschen wie möglich und so viele wie möglich dazu zu bringen geld für eine dieser organisationen zu spenden.
oke, soweit klar.
weiters wurde mir erklärt, ich müsse von 9 uhr früh bis 8 oder 9 uhr am abend arbeiten. und könne mir aber meine pausen selber einteilen. außerdem würde die firma für unterkunft und mietauto aufkommen, was ich schon sehr positiv fand, weil ich von manchen anderen argenturen gehört hab, dass das dort nicht so ist.
aber am allerbesten fand ich, als mir das mädl erklärte, ich würde vor allem mit jungen leuten in meinem alter zusammenarbeiten (ich war damals 19).
kurzerhand - vielleicht auch etwas überstürzt - unterschrieb ich gleich vor ort den vertrag und meinte ich könnte gleich zu beginn der ferien zum arbeiten anfangen.
ob alles zutraf, was sie mir da beim bewerbungstermin gesagt haben, das verrate ich euch ein andermal...

Montag, 23. Oktober 2006

was bisher geschah...

"HALLO! ICH BIN DIE STUPSI VON AMNESTY UND WER BIST DU?"

ich habe vor ca. einem jahr angefangen zu werben (auch böserweise gern "keilen" genannt) und möchte diesen blog dazu benützen um einfach mal meine erlebnisse und eindrücke beim werben zu verarbeiten, zu veröffentlichen und so vielleicht ein paar vorurteile aus dem weg zu räumen.
ich bin gerne werberin, ich habe heuer den zweiten sommer geworben und bin mitte der ferien zur teamleiterin aufgestiegen (*stolzbin*). bis jetzt bin ich meistens für amnesty international (wer's nicht kennt: aber schon ganz ganz hurtig auf www.amnesty.at schaun!) gestanden.
außerdem bin ich eher in den kleineren städten unterwegs gewesen (also, nein, ihr könnt mich leider nicht auf der mariahilferstr. antreffen...) und das wie gesagt auch nur in den ferien.
insgesamt (mit letztem jahr) hab ich jetzt schon 12 wochen geworben und froh, jetzt endlich in die "elite" der teamleiter aufgenommen worden zu sein.
warum ich jetz also diesen blog begonnen habe, hat einen einfachen grund: ich möchte leuten, die vielleicht schon mit dem gedanken gespielt haben, im sommer werben zu gehen, bei ihrer entscheidung helfen, indem ich über meine persönlichen erfahrungen berichte. ich möchte hier niemanden volllullen, wie supa-geil doch das werben ist, aber auch niemanden in der meinung bestötigen, dass werben scheiße sei. um ehrlich zu sein: es ist beide - scheiße und supageil zugleich - eine richtige Hassliebe also!

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