am nächsten tag

war es eisig kalt. es war kalt, es schneite und meine schuhe waren nach einer stunde schon komplett durchnäßt. ich will gar nicht mehr schreiben, nicht sagen, wieviele unterschriften ich am abend gesammelt hatte - es war einfach nur ein scheißtag!
am abend bei der nachschulung hörte ich gar nicht richtig zu. thomas erklärte mir, ich sei mit zu hohen erwartungen in den tag gegangen und hätte dann verkrampft, weil ich um 4, als ich gerademal eine unterschrift hatte, noch immer die 10 erreichen wollte. er sagte, wir sollten uns mehr anziehen, die leute zum lachen bringen und ich dachte nur "bla bla bla" und hörte gar nicht richtig zu.
dementsprechend war auch der nächste tag. und wieder ging ich geknickt mit einer miesen laune zurück ins quartier.
thomas setzte sich nach dem essen zu mir ins zimmer um mit mir zu reden, er war nett, wollte mich aufbauen, aber ich war nur trotzig. und so erlebte ich es, dass thomas das erste mal richtig wütend wurde!
er sagte, ich hätte die falsche einstellung und wenn ich mir nichts von ihm sagen lassen würde, würde ich auch am nächsten tag mehr schreiben, er sagte, dass ich das ganze team runterziehen würde mit meiner schlechten laune und für die neuen kein gutes vorbild sei. ich jagte ihn daraufhin aus dem zimmer und schlief unter tränen und sauer auf mich und den rest der welt ein.

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